Das Schweifen der Lämmer
Schafe sehen dich an: der Dokfilm „Sweetgrass“. Von 2001 bis 2003 haben Lucien Castaing-Taylor und Ilisa Barbash eine der letzten Schafsrancherfamilien von Montana bei ihren letzten Almauftrieben begleitet und ihnen bei der Arbeit
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auf der Farm zugesehen.
Sie blöken, grölen, brüllen, meckern, ihr Echo hallt von den Bergen wider, es ist ein unglaubliches Getöse. Die Kamera steht mittendrin zwischen den Schafen, wenn sie grasen oder die Hänge hochhasten, durch Wildbäche stolpern, über Stock und Stein klettern, man kann sich nicht sattsehen an ihnen.
Schafe im Gebirge, wolligweißliche Leiber, aus der Ferne sind es wimmelnde Wesen auf grasgrünem Grund. Schafe auf dem Felskamm, so harmonisch in die Landschaft sich fügend, dass man sie erst gar nicht bemerkt. Nackte, nach der Schur frierende Tiere im Schnee, ein erbärmlicher Anblick. Hunderte Schafe im Stall, einige werden in Gatter verbracht, die Rancher zerren die Neugeborenen herum, schieben den Schafsmüttern Adoptivlämmer unter, wegen der Milch. Das zarteste bekommt einen Wollpulli übergestreift.
Es ist ein Knochenjob, eine einzige Plackerei. Die elektrische Schur im
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Meter für
Meter ausgerollt wird, der Almauftrieb mit Pferden und Hunden. 150 Meilen sind es von der Farm bis zu den Bergwiesen. Die Hirten verbringen den Sommer in den Beartooth Mountains weit verteilt, allein oder zu zweit, bei widrigen Winden und Bären-Attacken bei Nacht. Die Cowboys sagen sich über Walkie-Talkies gute Nacht.
Filmemachen heißt die Dinge vor dem Verschwinden bewahren. Von 2001 bis 2003 haben Lucien Castaing-Taylor und Ilisa Barbash eine der letzten Schafsrancherfamilien von Montana bei ihren letzten Almauftrieben begleitet und ihnen bei der Arbeit auf der Farm zugesehen. Aus dem Material haben sie mehrere Videos für Galerien komponiert und nun den knapp zweistündigen Dokumentarfilm „Sweetgrass“, der im Februar auf der Berlinale zu sehen war. Eine
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Elegie ohne jeden Kommentar, in Memoriam der RaislandAllestad-Ranch in Sweetgrass-County. Eine Hommage auf das Zusammenleben von Mensch und Tier im amerikanischen Westen, auf die Schönheit und Rauheit der Natur, auf
das Durchhaltevermögen der Farmer, ihren zähen Kampf um die Herde, ein Film voller Poesie, Archaik und Komik.
Der alte Rancher mit dem gegerbten Gesicht schläft sitzend an einen Baumstamm gelehnt, redet mit den Schafen wie mit einer Schar von sexy Mädels, trällert Countrysongs und ein Schafsschlaflied. Selbstgespräche führen sie alle; mit dem Blöken der Schafe mischen sich die Monologe zum Naturlautgedicht. Der Wind zerrt am Ansteckmikro, wenn der Jüngere eine Tirade voller Schafsflüche loslässt oder der Dritte mit seiner Mama telefoniert und ihr eins vorheult, weil der Hund wunde Pfoten hat, die Knie kaputt sind und er die Berge zu hassen beginnt, den Scheißjob sowieso. Dann ist der Akku leer, und das Gebirge steht mit seiner Schönheit allein da. Am Ende, zum minutenlangen meditativen Abspann,
ist der heutige Soundtrack der Berge zu hören: Vogelgezwitscher, Grillengezirp, vereinzeltes Bärengebrüll. Kein
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Schafslaut, nirgends.
CHRISTIANE PEITZ. Der Tagesspiegel. September 26 2009.